Am Mittwoch ging's dann zurück aus den Bergen nach Ulan Bator.
Nach dem üblichen Stau im Moloch UB (3 Stunden für 5 km kamen wir dann am späten Mittwoch wieder im Oasis an.
Dort hieß es dann erstmal Ausrüstung reinigen und die Mopeds zum Waschbären schicken.
Unfassbar, was sich da überall für ein Dreck angesammelt hatte.
In der Waschanlage haben wir dann erstmal einen Vertreter des Harley Clubs UB getroffen, der ganz angetan von unseren Mopeds war, allerdings über die Sorgfalt unserer Reinigung nur den Kopf geschüttelt hat.
Er hat immer noch gewienert, als wir weiter gefahren sind.
Zu Dimitri, der immer noch im Oasis verweilte hatten sich inzwischen noch Ron und Barbara aus Heidelberg gesellt.
Der Mann mit der umfangreichsten Werkzeugausrüstung östlich des Ural.
Zur äusserlichen Pflege der Mopeds kam dann noch ein kleiner Ölwechsel. Hm, inzwischen kann ich verstehen, warum KTM empfiehlt, diesen von einer Fachwerkstatt durchführen zu lassen.
Aber am Schluss waren dann alle Schrauben und Anbauteile (hoffentlich) wieder am richtigen Platz und die 2 kamen in den Keller zur Überwinterung.
Später kamen dann noch Paul und Brigitta ins Oasis. zwei ganz liebe Schweizer, die bereits seit 7(!) Jahren auf Weltreise und jetzt auf dem Weg Richtung Heimat sind.
Eieiei 80% der Flaggen auf ihrem Auto hatte ich noch nie gesehen.
Wer sich für die beiden interessiert sollte sich mal ihre Seite www.circumnavigation.ch ansehen.
Der Sukhbaatar Platz in Ulan Bator
Ja, es gibt auch komfortable Möglichkeiten zu reisen!
Nachdem uns Ron von seiner Edelstahl-Feuerstelle erzählt hat haben wir ihm keine Ruhe mehr gelassen. Das wollten wir sehen.
Und schwupps wars passiert. Ein Lagerfeuer im Innenhof des Oasis, der Vodka wurde ausgeschenkt und es gab ein tolles Abschiedsfest mit allen Beteiligten (was auch die Verspätung dieses kleinen Blogs erklärt).
Zum Schluss bleibt nur zu sagen, dass es wie jedes Jahr ein tolles Erlebnis war, dass wir das große Glück haben Länder wie die Mongolei zu bereisen und andere Kulturen so hautnah kennenzulernen.
Trotz Probleme (wie jedes Jahr) haben wir es auch dieses Jahr wieder geschafft gesund die Reise zu beenden und es bleiben wunderbare Eindrücke zurück.
Vielen Dank an Sibylle vom Oasis, die eine kleine Oase in Ulan Bator geschaffen hat und für uns versucht hat jedes Problem zu lösen.
Und danke natürlich auch an Dimitri, Ron und Barbara und Paul und Brigitta, ihr habt uns eine tolle und unvergessliche Abschiedsfeier beschert.
Ich hoffe wir sehen euch auf eurem Rückweg in Deutschland.
Dir liebe Sibylle alles Gute auf deinem weiteren Weg!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen