Heute Mittag gings endlich los Richtung Gobi. Mal wieder Moped fahren und versuchen möglichst schnell aus dem Verkehrschaos von Ulan Bator rauszukommen. Nach einigen Mordversuchen seitens der Mongolen waren die Aussenbezirke von Ulan Bator erreicht als Joe's KTM plötzlich Benzin gespuckt hat. Aus dem Tankdeckel! Scheinbar hatte ich beim Batterieeinbau wohl einen Benzinschlauch geklemmt. Wir werden dem morgen früh mal auf den Grund gehen.
Eigentlich wollten wir es heute zur Eingewöhnen etwas langsamer angehen lassen aber 10km nach Ulan Bator ging uns leider die Straße aus und der Ärger begann. Erst Schotter, dann richtig Sand und das auf 15 verschiedenen Pisten in eine Richtung. Ok Ok es ist die Mongolei. Was hab ich erwartet. Ich dachte nur ich hätte noch ein wenig Zeit bevor es los geht.
Naja die ersten Versuche in Sand waren dann auch etwas kläglich aber nach der Zeit wird man etwas entspannter. Wobei die Aussage Du musst nur mehr Gas geben mental nicht wirklich hilft.
Als wir dann nach ca. 50km links in ca 200m Entfernung von einem Lkw überholt wurden merkten wir dann, dass irgendein Mongole auf die Idee gekommen ist hier eine nagelneue Straße zu bauen. GRMPF! Naja also ab auf den Asphalt. Leider war der nach 30km schon wieder zu Ende und die restlichen 200km gings nur über Pisten. Mir tut jeder Knochen weh!
Dafür gab's ein nettes Hotel in Mandalgov und ich konnte denen sogar beibringen mir ein Essen ohne Fleisch zu machen. Jo hat gestaunt!
Dienstag, 21. Mai 2013
Erste Probleme aber die Sandtaufe bestanden
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen