Montag, 4. Juni 2012

Baikalsee


Gestern ging es von Irkutsk weiter zum Baikalsee, einem grossen Meilenstein unserer Reise. Hier lagern 20% des weltweiten Süsswasservorkommens.
Um 12 Uhr treffen wir uns in Irkutsk vor dem Hotel mit Nicolai und Katya, die wir tags zuvor auf dem Motorradtreffen kennengelernt haben und seiner Familie und machen uns auf den Weg.
Am Baikalsee angekommen wird auch gleich geräucherter und frischer Omul gekauft, ein Fisch, den es nur im Baikalsee gibt und es geht zum Picknick mit der Familie.


Nicolai's Mutter hat noch Apfelkuchen gebacken und selbstgemachten Früchtetee mitgebracht.
Katya arbeitet als Dolmetscherin und spricht fliessend Deutsch. Da sie auch als Fremdenführerin gearbeitet hat lernen wir so ziemilich alles über den Baikalsee kennen incl. Museumsbesuch.






Der See ist wirklich wunderschön aber baulich herrscht hier leider in kruder Mix zwischen alten sibirischen Holzhäusern und unglaublichen Bauten irgendwelcher russischer Oligarchen.









Die Hände im See waschen soll laut Katya Glück bringen. Machen wir direkt aber bei 5 Grad kaltem Wasser nur kurz.









Ausserdem soll ein Bad im See eine verjüngende Wirkung haben. Bei der Eiseskälte glaub ich das gerne, beschliesse aber, dass ich noch gar nicht so alt bin.









Es ist schon unglaublich, dass dieser Riesensee (630km lang, und an der fotografierten Stelle 40km breit) von Januar bis April komlett zugefroren ist. 40 Grad Minus ist echt eine Ansage!








Noch ein Abschiedsfoto und unsere neuen Freunde müssen wieder nach Hause nach Irkutsk. Wir lassen den Abend heute mal ruhig ausklingen, morgen gehts weiter Richtung Ulan Ude. Der letzte Teil der Reise Richtung Mongolei beginnt.

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