Die letzten 700 km waren echt Wahnsinn. Da stellt man sich schon die Frage für was man das macht. Regen, Schlamm, kalt und einfach unendlich weit alles. Nach 270 km sind wir dann gestrandet. Nichts ging mehr. Überraschender Weise war das Hotel dann echt gut und alle waren super bemüht uns zu helfen. Abends haben wir dann beim Essen Leonid getroffen der meiner Meinung nach keinen Brocken Englisch gesprochen hat. Seiner Meinung nach allerdings schon. Er sagte er wäre Journalist und hat in einer Tour Fotos von uns geschossen. Die allerdings aufgrund des Vodka nicht mehr wirklich scharf waren.
Tags drauf gings dann nach Aldan. Dort hat uns dann Aleksey auf der Straße aufgegabelt, uns ein Hotel besorgt und direkt zum Essen mitgenommen. Unglaublich wie nett die hier alle sind. Er wollte uns auch gar nicht weg lassen sondern uns noch ein paar Tage die Umgebung von Aldan zeigen.
Leider hatten wir an nächsten Tag eine Etappe von 540 km vor uns. Schlamm, Regen, Kälte, alles was so dazu gehört.
Tags drauf gings dann nach Aldan. Dort hat uns dann Aleksey auf der Straße aufgegabelt, uns ein Hotel besorgt und direkt zum Essen mitgenommen. Unglaublich wie nett die hier alle sind. Er wollte uns auch gar nicht weg lassen sondern uns noch ein paar Tage die Umgebung von Aldan zeigen.
Leider hatten wir an nächsten Tag eine Etappe von 540 km vor uns. Schlamm, Regen, Kälte, alles was so dazu gehört.
Yakutsk hat es uns wirklich nicht leicht gemacht.
Wir kamen auch erst gegen Mitternacht an und haben uns direkt im besten Hotel der Stadt einquartiert. Und das wars auch wirklich...ich weiss, schlechte Weltreisende. Aber irgendwie solls ja auch ein bisschen Urlaub sein.
Auf der Etappe hat sich leider rausgestellt, dass die Gabel meiner Käthe Öl leckte.
Dichtungen hin.
Jaja, if you think your bike is reliable try the road to Magadan.
Im Nachhinein war das aber ganz gut, denn bei der Reparatur (bei den Riders of Fortune, dem lokalen Motorradclub) haben wir Rusty aus der Slowakei und Laszlo aus Ungarn kennengelernt, die auch auf dem Weg nach Magadan waren.
Die beiden waren genauso unsicher wie wir, ob wir die Road of Bones in Angriff nehmen sollten oder nicht, da die Strasse nach wochenlangen Regenfällen erst am Vortag wieder geöffnet wurde.
So waren wir dann beim Abendessen auch alle etwas nachdenklich.
Ich lege das in die Hände der Nationalmannschaft. Gewinnen sie fahren wir nach Magadan....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen